Die Arthrose zählt heute weltweit zu den am häufigsten auftretenden degenerativen Erkrankungen der Gelenke. Der Ausdruck degenerativ bezeichnet lediglich, dass ein ständig zunehmender Verschleiß und Abbau der Gelenke stattfindet. Aktuell sind Ursachen dieser Erkrankung noch weitestgehend ungeklärt.
(Quelle: Hrsg.:Robert Koch-Institut: Arthrose. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Heft 54. Berlin 2013. S. 24.)
Der Wissenschaft bekannt sind lediglich mehrere Faktoren, wie beispielsweise eine erhöhte Belastung der Gelenke, die im zeitlichen Verlauf zu einem Abbau des Knorpels führen und somit den Gelenkverschleiß begünstigen. Wenn bei den betroffenen Personen keine angeborene Fehlstellung oder eine Verletzung vorliegt, ist es noch immer rätselhaft, woher diese Belastung kommt.
Nicht selten wird daher die Meinung vertreten, dass der Verschleiß der Gelenke und die damit einhergehenden Schmerzen langfristig nicht aufzuhalten sind und deshalb als eine normale altersbedingte Begleiterscheinung bezeichnet werden.
Stellen Sie sich einmal vor, Sie könnten sich wieder schmerzfrei bewegen! Natürlich gibt es keine Wunderheilung, allerdings wissen die Schmerztherapeuten von Liebscher und Bracht, bedingt durch jahrzehntelange Erfahrung mit Schmerzpatienten mit Arthrose, dass derartige Beschwerden auch unabhängig von der Arthrose langfristig gestoppt werden können. Wenn diese Informationen interessant für Sie sind, dann sollten Sie sich die Zeit nehmen und den folgenden Artikel lesen, um die alternativen Behandlungsmethoden der Schmerztherapeuten von Liebscher und Bracht kennenzulernen.
Wir alle bewegen uns im heutigen Alltag eher einseitig. Unser Körper verfügt über ein sehr breites Spektrum an Bewegungsmöglichkeiten, welches durch die Vielzahl von Gelenken in die gewünschte Bewegungsform umgesetzt werden kann. Die Betonung liegt hierbei auf „werden kann“. Allerdings werden im Alltag gerade einmal zwischen 5 und 10% dieser möglichen Bewegungsformen und Gelenkwinkel wirklich von uns genutzt.
Besonders eingeschränkt werden die meisten Menschen durch eine überdurchschnittliche hohe Zeit in Form von sitzender Tätigkeit. Unser Gehirn registriert und manifestiert die am meisten genutzten Bewegungsmuster und sorgt dafür, dass diese präzise und schnell umgesetzt werden. Darüber müssen wir nicht nachdenken, wir tun es einfach. Die erforderliche Anspannung der dazu benötigten Muskulatur wird vom Gehirn abgerufen und entsprechend angewandt. Eine Gewohnheit – eine Routine, die sehr oft der Auslöser einer Vielzahl von Schmerzen sein kann.
Der gesamte menschliche Körper, also auch unsere Muskeln sind von einer Vielzahl von Faszien durchdrungen, welche sich ständig unserem Bewegungsmuster anpassen.
Bewegen Sie sich beispielsweise sehr einseitig oder zu wenig, so ist es unausbleiblich, dass die Faszien und die Muskulatur einer erhöhten Spannung unterliegen. Dadurch entsteht ein verstärkter Druck in den Spalten der Gelenke.
Eine Arthrose kann an den vielen verschiedenen Gelenken, auch an mehreren Gelenken gleichzeitig, entstehen. Die am häufigsten diagnostizierten Gelenke (in Deutschland) sind das Kniegelenk und das Hüftgelenk.
Weitere betroffene Bereiche sind:
Meist treten die ersten Beschwerden dann auf, wenn das Gelenk nach einer Ruhephase wieder in Bewegung gebracht wird oder wenn es einfach zu lange oder sehr ungünstig belastet wurde.
Natürlich spielt das Alter eine Rolle, ebenso gewisse genetische Voraussetzungen und Übergewicht. Und sind wir ehrlich, dass ist auch keine neue wissenschaftliche Erkenntnis. Das sind die klassischen Bestandteile einer jeden ärztliche Anamnese. Ebenso zeigen derartige Studien lediglich einen Zusammenhang zwischen diesen Risikofaktoren und einer Arthrose, aber eben keine Kausalität. Daher ist davon auszugehen, dass ein Risikofaktor nicht automatisch zu einer Schädigung des Knorpels führt!
Wesentlich interessanter erscheint uns, dass viele Forschungsergebnisse darauf hinweisen, dass nicht unbedingt das Alter oder ein eventuelles Übergewicht die Arthrose begünstigen sondern vielmehr der persönliche Lebensstil, der mit einem Übergewicht oder einem höheren Alter einhergehen.
Das Frage kann man nicht mit Ja oder Nein beantworten. Alle aktuellen Studien zeigen uns, dass eine Erkrankung bei älteren Menschen sehr viel häufiger auftritt als bei jungen Menschen.
Vermeiden Sie daher eine muskulär-fasziale Überspannung durch ein ausgeglichenes Bewegungsbild, beanspruchen sie möglichst viele Bewegungswinkel und verhindern Sie so eine Überbelastung ihrer Knorpel und Gelenke.
So ist es möglich, dass Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch im Alter mit möglichst geringem Verschleiß der Gelenke noch schmerzfrei Ihren Alltag meistern!
Die gute Nachricht zuerst! Eine Studie aus dem Jahr 2011 der Universität Utrecht liefert dazu eine wichtige Erkenntnis: Unser Körper kann Knorpelschäden auf natürliche Art und Weise selbstständig reparieren.
In aller Regel wird bei einem ersten Arztbesuch mit Hilfe eines Röntgenbildes eine genaue Diagnose festgestellt. Aus dem Abstand zwischen den beiden Knochen die das Gelenk bilden, kann der Arzt auf die Stärke des Knorpels schließen. Stehen die beiden Knochen zu nahe beieinander, ist das Ergebnis der Diagnose: Arthrose.
Der weitere Behandlungsablauf sieht nicht selten so aus:
Die meisten bekannten Behandlungsmethoden versuchen das erkrankte Gelenk so lange wie möglich zu erhalten, eine Linderung der Schmerzen und eine Verbesserung der Lebensqualität des Patienten zu erreiche. Aktuell kennt die Medizin leider noch keine wirklich erfolgreiche Behandlungsmethode ohne riskante Nebenwirkungen, die den Knorpel-Abbau wirklich aufhält. Ebenso ist die Ursache der Erkrankung immer noch unklar.
Wir als ausgebildete Therapeuten von Liebscher und Bracht therapieren anders. Mittels der Normalisierung der muskulärfaszialen Spannung senken wir die Belastung der Gelenke und bekämpfen so die Ursache. So wird der Alarmschmerz gelindert, schnell und frei von Nebenwirkungen.
Sehr oft sind bereits nach einer ersten Behandlung mittels Akuttherapie-Osteopressur die Schmerzen enorm reduziert oder gänzlich verschwunden.
Sicherlich erinnern Sie sich noch daran, als Sie erfahren haben, dass Sie an Arthrose erkrankt sind. Manche Menschen sind schockiert, andere wiederum haben die Diagnose aufgrund schon länger bestehender Gelenkschmerzen geahnt. Ja, es ist die weltweit am häufigsten auftretende Gelenkerkrankung und trotzdem bestehen jede Menge Missverständnisse in Bezug auf die Entstehung und die Behandlung.
Die gute Nachricht ist, es gibt Wege und Möglichkeiten der Hilfe.
Im Liebscher und Bracht Zentrum Dresden haben Sie die Möglichkeit, ein moderne, zielführende alternative Form der Schmerztherapie kennenzulernen.
Kontaktieren Sie uns, wir nehmen uns die nötige Zeit für Sie.
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