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Schmerzen in den Armen müssen nicht immer vom Arzt behandelt werden und haben ganz unterschiedliche Ursachen. Oft ist eine temporäre Überbelastung die Ursache oder ein klassischer Muskelkater, der nach einigen Stunden oder Tagen von selbst wieder verschwindet. Lassen die Schmerzen nicht nach oder treten verstärkt auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Die oberen Extremitäten werden die Arme genannt. Dazu gehören die Schulter, der Oberarm, der Ellenbogen, der Unterarm und die Hand.
Zwischen der Schulter und dem Ellenbogengelenk liegt der Oberarm. Er besitzt lediglich einen Knochen, den Oberarmknochen, an seiner Struktur hängt das gesamte Weichteilgewebe des Oberarms. Die Muskeln unterteilt man in vorderes und hinteres Kompartiment., getrennt durch Bindegewebe. Während zum vorderen Muskelbereich drei verschiedene Armbeugemuskeln gehören, zählt zum hinteren Kompartiment nur der Armstreckmuskel. Ein Nervengeflecht verschiedener Nervenfasern befindet sich im Oberarm und hat seinen Ursprung im Spinalnervensystem.
Der Ellenbogen verbindet Ober- und Unterarm und besteht aus drei Knochen. Die Art ihrer Verbindung ermöglicht uns die einzigartigen Bewegungsmöglichkeiten des Unterarms. Im Innenbereich liegt die Ellenbeuge, hier verlaufen die wichtigsten Nerven und Gefäße, die den Unterarm und die Hand versorgen.
Der Unterarm erläuft zwischen Handgelenk und Ellenbogen und besteht aus zwanzig Muskeln und 2 Röhrenknochen (Elle und Speiche). Er wird nahezu den ganzen Tag beansprucht und ein sehr wichtiger Bestandteil für unsere alltäglichen Bewegungsabläufe. Im Unterarm befinden sich Streck- und Beugemuskeln zur Bewegung des Handgelenks und der Finger. Um diese Muskulatur zu steuern, gibt es drei verschiedene Nerven, den Speichernerv, den Mittelnerv und den Ellennerv. Aufgrund der direkten Verbindung wirken sich Erkrankungen im Unterarm auch direkt auf die Hand und die Finger aus.
In vielen Fällen wurden die Arme zu sehr belastet, weil sich die Patienten überanstrengt haben. dadurch können Risse und Zerrungen im Bereich des Armes entstehen. Auch Entzündungen, z.B. die Sehnenscheidenentzündung durch zu langes und häufiges Sitzen am Computer können Armschmerzen erzeugen. Durch Dauerreizungen können z.B. Schleimbeutelentzündungen und der so genannte Tennisarm entstehen.
Stürze können Frakturen des Armes zur Folge haben, die mit sehr starke Armschmerzen verbunden sind. Zu den chronischen Armschmerzen gehört der Arthrose-Schmerz aufgrund einer Gelenkverschleißerkrankung. Bestehen Schädigungen der Nerven und Blutgefäße, z.B. bei Stoffwechselerkrankungen, können auch diese eine Ursache für Armschmerzen sein.
Ursachen von Armschmerzen:
Je nach Ursache sind die Schmerzen unterschiedlich wahrnehmbar, treten sie beidseitig auf, kann die Ursache muskulär sein. Bei einseitigen Schmerzen ist eher eine Überlastung wahrscheinlich. Treten Rötungen und Schwellungen auf, weist das auf eine Entzündung hin. Nicht immer ist sofort eine Therapie nötig, treten die Schmerzen jedoch länger anhaltend und chronisch auf oder sind die Gelenke geschwollen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Eine einfache Ermüdung der Muskeln und Sehnen ist sicherlich die häufigste Ursache von Schmerzen, die aus dem Arm selbst kommen. Eine Überbelastung oder eine wiederholte anhaltende Belastung z.B. im Rahmen einer beruflichen oder sportlichen Aktivität führt in vielen Fällen zu Schmerzen im Arm. Oft ist es auch nur ein harmloser Muskelkater, Armschmerzen können aber auch ein Hinweis auf ernsthafte Verletzungen oder Erkrankungen sein.
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Bei akuten Verletzungen und Entzündungen ist es in den meisten Fällen ratsam, die entsprechende Stelle zu kühlen, das lindert die Schwellung und führt schneller zum Abklingen der Schmerzen. Sind die Muskeln gezerrt oder die Gelenke entzündet können die Beschwerden durch Wärme noch verstärkt werden. Ja nach Ursache der Schmerzen können Ruhe oder auch Bewegung die richtige Therapie sein, daher ist in jedem Fall vorher die Ursache der Schmerzen abzuklären.
Die Arme sollten geschont werden und evtl. mit einer Schlinge ruhig gestellt werden. Schmerzstillende Medikamente oder Salben lindern die Beschwerden ein wenig.
Gehen Sie zum Arzt:
Bodenbacher Straße 141
01277 Dresden
0351 2053749
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