Hüftschmerzen

Auf unseren Hüften liegt unser gesamtes Körpergewicht, es ist also ein sehr wichtiges Gelenk und das nutzt sich leider im Laufe des Lebens stark ab. Hüftschmerzen gehören deshalb zu den am weitesten verbreiteten Gelenkschmerzen. Ursache dafür sind neben dem Hüftgelenk selbst auch Muskeln, Nerven, Sehnen und Weichteile. Der umfangreiche Bewegungsablauf der Beine wird erst durch die Hüfte ermöglicht. Sie sorgt für Stoßdämpfung beim Gehen, Laufen und Springen. Ohne eine ärztliche Beratung ist es für den Patienten schwierig einzuschätzen, woher seine Hüftschmerzen kommen. Auch falsche Bewegung und einseitige Belastung können zu Schmerzen in der Hüfte führen. Oft beginnen diese im Bereich der Leisten, zwischen Oberschenkel und Unterbauch. Oftmals strahlen die Schmerzen auch in beide Beine aus. Patienten mit Hüftschmerzen klagen typischerweise über Leistenschmerz und seitlichen Hüft- oder Gesäßschmerz. 

Aber auch in die umgekehrte Richtung können Schmerzen der Lendenwirbelsäule in die Region der Hüfte ausstrahlen. Oft werden Hüftschmerzen durch zu hohe Spannungen in Muskeln und Faszien verursacht und diese Spannungen können auf Dauer zu einer Hüftarthrose führen.

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Anatomie der Hüfte

Unsere Hüftgelenke sind essentiell für unser Gangbild, mehrere Muskeln stabilisieren und bewegen sie und sorgen somit für ein sicheres Laufen. Das Hüftgelenk ist nach dem Kniegelenk das größte Gelenk und wird vom Becken umschlossen. In diesem Bereich und am Oberschenkel befinden sich auch unsere stärksten Muskeln. Das Kugelgelenk der Hüfte besteht aus Hüftpfanne und dem darin gleitenden Hüftkopf. An der Hüftpfanne sind 3 Knochen verschmolzen: Das Sitzbein, das Schambein und das Darmbein. Aufgrund dieser besonderen Form ermöglicht es als Kugelgelenk dem Oberschenkel eine große Bewegungsfreiheit in alle Richtungen. Am oberen Ende des Oberschenkelknochens befindet sich der Hüftkopf, eingebettet in die Hüftgelenkpfanne. Durch ein elastische Gelenklippe wird für eine gute Kraftübertragung zwischen Pfanne und Kopf gesorgt. Bei einer gesunden Hüfte ist der Kopf zu mehr als der Hälfte von der Hüftpfanne umgeben. Beide sind mit einer Knorpelschicht überzogen und von der Hüftgelenkskapsel umhüllt, die an der Innenseite Gelenkflüssigkeit produziert. Die sogenannte Synovia sorgt für eine reibungslose Bewegung des Hüftgelenks und versorgt den Knorpel mit Nährstoffen. Stabilisiert wird diese Gelenkkapsel durch mehrere Bänder und eine kräftige Muskulatur, die ein Auskugeln des Hüftgelenks verhindert.

Die Hüftmuskulatur bildet einen geschlossenen Muskelmantel um das Hüftgelenk herum und besteht aus mehreren Muskeln. Die inneren vorderen Hüftmuskeln sind der typische Laufmuskel und der starke Hüftbeuger, durch den beim Gehen und Laufen der Oberschenkel nach vorn und nach oben gezogen wird. Wenn wir auf dem Rücken liegen, können wir durch diese Muskeln unseren Oberkörper aufrichten. Der Gluteus maximus ist der größte Muskeln des Gesäßes, er streckt das Gelenk und rotiert im Hüftgelenk nach außen. Beim Aufrichten aus der Hocke, beim Aufstehen aus dem Sitzen oder beim Treppensteigen und Springen wird dieser Muskel beansprucht, was seine enorme Größe erklärt. Er verhindert auch, dass wir beim Gehen nach vorn kippen. Der Gluteus medius, der mittlere Hüftmuskel bewegt den Oberschenkel nach außen oder neigt das Becken und stützt es auf dem Oberschenkel. Er verhindert das Abkippen des Beckens auf der Spielbeinseite und verhindert so den „Watschelgang“. Durch die Oberschenkeladduktoren werden die Oberschenkel an die Körpermitte herangezogen. Sie halten das Becken zusammen mit der äußeren Hüftmuskulatur in Balance. Sie sind besonders wichtig für den Schenkelschluss, der z.B. beim Ski fahren oder beim Reiten zur Kraftübertragung benötigt wird.

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Der Oberschenkelknochen ist im menschlichen Skelett der längste Knochen und wird unterschieden in Femurschaft und Femurhals. An dessen Übergang befinden sich ein nach außen gerichteter großer Rollhügel und ein nach innen gerichteter kleiner Rollhügel. Der Hüftkopf am Ende des Oberschenkelknochens ist ca. 2,5 cm groß und fast vollständig mit Gelenkknorpel bedeckt. 

Die kräftigsten äußeren Bänder unseres Körpers befinden sich am Hüftgelenk, sie sind schraubenförmig um den Oberschenkelhals gedreht. Die inneren Bänder liegen an der Innenfläche der Gelenkkapsel, gedreht um die engste Stelle des Oberschenkelhalsknochens.   

Der Hüftbeuger ist ein Muskel, der aus einem kleinen Vorsprung an der Innenseite des Oberschenkels hervorgeht. Er zieht sich über die Leiste und das Darmbein bis zur Lendenwirbelsäule. Daran erkannt man den engen Zusammenhang zwischen Hüfte und Rücken, die sowohl über Muskeln als auch Faszien miteinander verbunden sind. Unsere Faszien geben dem Körper seine Form und umspannen die Knochen, Gelenke und Muskeln, weshalb auch Hüft- und Rückenschmerzen oft gemeinsam auftreten. 

Erkrankung der Hüfte

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Erkrankungen der Hüfte führen meist zu Hüftschmerzen und Bewegungseinschränkungen. Anzeichen für einen beginnende Hüfterkrankungen können aber auch ein morgendliche Schmerzen nach dem Aufstehen, Steifheit nach Ruhephasen, ein geschwollenes Gelenk und knirschende oder reibende Geräusche sein. Die beiden häufigsten Auslöser für Hüftschmerzen sind Arthrose und Entzündungen.

Statische Formveränderungen, unfallbedingte Schäden und Durchblutungsstörungen können auch zu einer Gelenkzerstörung führen. Die am häufigsten zu einem Hüftgelenkverschleiß führende Erkrankung ist jedoch die Hüftdysplasie, eine angeborene Überdachungsstörung der Hüftpfanne.

Verschleißerscheinungen

Hüftdysplasie

Ein großer Teil der Hüftdyplasie ist angeboren, der Begriff umfasst Fehlstellungen des Gelenks und auch Störungen der Verknöcherungen in der Kindheit. Hüftdysplasie ist die am häufigsten angeborene Fehlbildung des Skeletts bei Neugeborenen. Ohne eine Behandlung in der Kindheit kann dies gravierende Folgen im Erwachsenenalter haben. Schmerzen im Leistenbereich und Coxarthrose bei vorzeitiger Abnutzung oder Ausrenkung des Gelenkkopfes. 

Ist der Hüftkopf nicht richtig überdacht, tritt eine unphysiologische Pfannendachbelastung auf, es kommt zu Knorpelüberlastung aufgrund der zu kurzen und zu steilen Hüftpfanne. Erst im jungen Erwachsenenalter wird diese so groß, dass es zu Hüftschmerzen kommt. Oftmals werden diese Schmerzen gar nicht mit der eigentlichen Ursache in Verbindung gebracht und als Wachstumsschmerz, Zerrung oder Leistenbruch fehlgedeutet, obwohl es Vorboten der sich entwickelnden Hüftarthrose sind. Mädchen sind sehr viel häufiger betroffen als Jungen. 

Die Gelenkpfanne ist unzureichend ausgebildet und überdacht den Oberschenkelkopf nicht vollständig, was diesen nicht gut im Gelenk verankert. Unter Belastung kann der Kopf ganz oder teilweise aus dem Gelenk „springen“. Bei Säuglingen sind zum Zeitpinkt der Geburt noch nicht alle Strukturen vollständig ausgereift und das Knorpelgewebe ist noch sehr weich. Teile der Hüftgelenkspfanne können noch nicht voll entwickelt sein oder sich nicht zentriert im Gelenk befinden. In den Vorsorgeuntersuchungen werden evtl. Fehlbildungen vom Kinderarzt untersucht und entsprechende Behandlungen vorgeschlagen. Spätfolgen im Erwachsenenalter können also durch eine frühzeitige Therapie teilweise verhindert werden. Das Tragen einer Spreizhose ist eine einfache, aber wirkungsvolle Therapie im Säuglingsalter.

Coxarthrose

Coxarthrose ist eine Hüfgelenksverschleißerkrankung mit vielen Ursachen. Es können Gelenkfehlstellungen, Durchblutungsstörungen, Unfälle oder rheumatische Erkrankungen die Ursache sein. Der Defekt des Knorpelüberzugs der Gelenkflächen ist dafür verantwortlich. Dieser Knorpelschaden entsteht durch Abnutzung des Knorpels, der dünner wird und stellenweise abreißt. Das erhöht den Druck auf die darunterliegenden Knochen und führt zu starken Hüftschmerzen.

Die Wahrscheinlichkeit der Krankheit Coxarthrose steigt mit zunehmendem Alter und bei bestimmten Vorerkrankungen, z.B. einer angeborenen Fehlstellung, aber auch bei berufsbedingter andauernder Überlastung (Gärtner, Fliesenleger etc.), bei Übergewicht und bei Stoffwechselerkrankungen. Die Symptome entwickeln sich schleichend. Anfänglich treten die Hüftschmerzen nur bei starker Beanspruchung auf, später werden Laufen, Treppensteigen uns sogar das Sitzen und Liegen immer beschwerlicher. Betroffene ignorieren die ersten Symptome häufig, so dass die Diagnose erst fällt, wenn bereits Schäden am Hüftgelenk entstanden sind. 

Es ist wichtig, den Verlauf der Krankheit genau zu beobachten und das Hüftgelenk nicht zu überlasten. Die beteiligte Muskulatur sollte durch ein den Beschwerden angepasstes Bewegungsprogramm gekräftigt werden. Reines Schonen trägt nicht zur Gesunderhaltung bei. Die Fehlstellung führt ohne Behandlung zu einer asymmetrischen Belastung des Gelenkknorpels, der durch die ungleichmäßige Abnutzung nicht ausreichend nachgebildet werden kann. Es kommt zu schmerzhaften Entzündungen und bei Abrieb des Knorpels zu Schäden am beteiligten Knochen. 

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Therapiemaßnahmen sind ein regelmäßiges gezieltes Bewegungsprogramm, Physiotherapie, Kräftigungs- und Dehnungsübungen sowie leichter Sport. Eine angepsste Ernährung kann die Therapie unterstützen.

Hüftkopfnekrose

Bei der Hüftkopfnekrose handelt es sich um eine schwere Knochenerkrankung im Bereich des Hüftkopfes, die angeboren ist. Infolge von Durchblutungsstörungen kommt es zu einer Mangeldurchblutung und diese führt zur Unterversorgung mit Sauerstoff und Nähr- bzw. Mineralstoffen, die Knochenzellen sterben ab. Die genaue Ursache für diese Erkrankung ist noch unbekannt. Die Krankheit verläuft in verschiedenen Stadien, an die Therapiemethoden sehr individuell angepasst werden müssen. Je früher die Diagnose erfolgt, umso besser sind die Heilungschancen. Zu Beginn kann eine Selbstheilung stattfinden, so dass die Hüftkopfnekrose nicht weiter fortschreitet. Im schlimmsten Fall hilft im fortgeschrittenen Stadium nur noch das Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks.

Schleimbeutelentzündung

Bei einer Schleimbeutelentzündung kommt es zu einer Infektion durch einen Krankheitserreger oder das Gelenk leidet unter einer ständigen Überlastung. Klassische Symptome sind Rötung, Schwellung und Erwärmung des betroffenen Gebietes. Von außen ist die Erkrankung nicht durch typische Anzeichen erkennbar, da der Entzündungsherd tief unter der Muskulatur liegt. Aus diesem Grund wird die Erkrankung oft erst bemerkt, wenn die Hüftschmerzen auftreten, diese sind brennend und stechend. Eine schnelle Behandlung kann einem chronischen Krankheitsverlauf vorbeugen. 

Je nach Ursache erfolgt die Behandlung mit einem Antibiotikum und einer Ruhigstellung des Gelenks. Der Schleimbeutel muss auf jeden Fall geschont werden. Auf lange Sicht müssen die Ursachen der Überlastung ausgeschaltet werden. Bleiben konservative Therapieansätze erfolglos und die Schleimbeutelentzündung in der Hüfte mit ständigen Beschwerden erhalten, muss der Schleimbeutel in einem operativen Eingriff entfernt werden.

Verletzung Sturz oder Unfall

Bruch des Hüftgelenks

Verletzungen wie der Oberschenkelhalsbruch, der Hüftpfannenbruch oder die Hüftkopffraktur können durch Unfälle oder Stürze auftreten. Zu derartigen Verletzungen kommt es meist durch große Krafteinwirkungen auf die Hüfte bzw. das Hüftgelenk, etwa bei Verkehrsunfällen. 

Bei älteren Menschen ist die Hauptursache der hüftgelenksnahen Oberschenkelhalsbrüche oft ein Sturz aus geringer Höhe in Kombination mit Osteoporose. Brüche führen zu Immobiltät und starken Schmerzen. Das betroffene Bein kann nicht mehr angehoben werden. Typisch für einen Oberschenkelhalsbruch ist auch das nach Außen drehende und verkürzte Bein auf der betroffenen Seite. In den meisten Fällen muss eine operative Therapie stattfinden, bei der entweder Hüftkopf oder Gelenkpfanne ersetzt werden. Bei jüngeren Patienten versucht man wenn möglich, hüftkopferhaltend zu operieren. Dabei muss die Operation schnell nach der Fraktur erfolgen, um die Blutversorgung des Hüftkopfgelenkes zu erhalten. 

Eine Hüftpfannenfraktur ist der Bruch der Hüftgelenkpfanne, der häufig in Verbindung mit einer Hüftluxation auftritt. und durch direkte oder indirekte Krafteinwirkung verursacht wird. Die Patienten klagen häufig über starke Hüftschmerzen mit Schwellungen und Hämatomen. Die Behandlung erfolgt je nach Alter und Lokation durch Osteosynthese (Metallimplantat) oder den Einsatz einer Totalendoprothese. 

Hüftluxation

Befindet sich der Hüftkopf außerhalb der Gelenkpfanne, bezeichnet man diese Fehlstellung als Hüftluxation, sie kann entweder angeboren oder traumatisch bedingt sein. Eine angeborene Hüftluxation ist immer die Folge einer Hüftdysplasie. Die unfallbedingte Hüftverrenkung setzt eine stabile Knochenstruktur voraus und wird durch erhebliche Krafteinwirkungen auf das Hüftgelenk verursacht, der Patient leidet unter starken Schmerzen im Gesäß- oder Leistenbereich. Das betroffenen Bein kann nicht mehr bewegt werden und ist oft stark gebeugt.

Die Therapie ist bei der Hüftgelenksluxation von der Ausprägung und auch vom Alter des Kindes abhängig. Bei einer frühzeitigen Behandlung kann die Krankheit vollständig ausheilen. Sind die arthrotischen Veränderungen jedoch zu weit fortgeschritten, hilft oft nur der Einsatz einer Hüftgelenk-Endoprothese.

Hüftgelenksentzündung

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Behandlung nach Liebscher und Bracht

Bei der Entzündung der Hüfte wird zwischen einer infektiösen oder einer nicht infektiösen Hüftgelenksentzündung unterschieden. Rheumatische Erkrankungen oder eine Hüftgelenksarthrose rufen nicht infektiöse Entzündungen hervor, während Bakterien, meist Staphylokokken oder Streptokokken, über die Blutbahn von einer anderen infizierten Stelle in das Hüftgelenk eingebracht werden und dort eine Entzündungsreaktion auslösen. Typisch dafür sind Infektionskrankheiten wie Gonorrhö, Syphilis oder Tuberkulose, die bei Keimverschleppung das Hüftgelenk stark schädigen können. Auch über offene Brüche oder im Rahmen einer Operation kann eine Infektion des Hüftgelenks erfolgen.

Bei Verdacht auf eine Hüftgelenksentzündung kann anhand einer Blutprobe eine sichere Diagnose gestellt werden. Um den genauen Erreger zu ermitteln, wird ggf. eine Punktion des Hüftgelenks durchgeführt. Auch bildgebende Untersuchungen wie Röntgen, Ultraschall, CT etc. ermöglichen eine sichere Diagnose.Um dauerhafte Schäden zu vermeiden, muss zeitnah eine Behandlung beginnen. 

Vorbeugen von Hüftschmerzen

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Ein direktes Vorbeugen von Hüftschmerzen ist nicht möglich, jedoch gibt es einige Risikofaktoren, die vielen Formen von Hüftschmerzen gemeinsam sind. 

Folgende Empfehlungen können Ihnen helfen:

  • Vermeiden Sie Übergewicht, überschüssige Kilos tragen zum Verschleiß der Hüftgelenke bei
  • Bleiben Sie in Bewegung, körperliche Aktivitäten halten Ihren Bewegungsapparat kräftig und flexibel und Ihre Gelenke gesund
  • Empfehlenswert sind besonders gelenkfreundliche Sportarten wie Schwimmen, Radfahren, Nordic Walking und Aqua Fitness
  • ein ergonomischer Arbeitsplatz schützt vor Rücken- und Hüftschmerzen, dazu gehört ein Bürostuhl mit Armlehnen und verstellbarer Sitzfläche und Rückenlehne oder auch ein höhenverstellbarer Schreibtisch
  • Achten Sie auf die richtige Ernährung, meiden Sie fettreiche Lebensmittel, die eine Entzündung fördern, dazu gehören Eigelb, Sahne und Schweinefleisch, aber auch Zucker und Süßigkeiten. 
  • Nehmen Sie viele Omega-3-Fettsäuren zu sich, enthalten in Fisch, Raps- und Nussöl.

Wann ist ärztlicher Rat erforderlich

Treten die Hüftschmerzen akut auf, sollten Sie in jedem Fall zu Arzt gehen, besonders nach einem Sturz oder Unfall. Aber auch wenn sich Ihre Beschwerden langsam aber kontinuierlich verschlimmern und über einen längeren Zeitraum nicht abklingen, ist ärztlicher Rat erforderlich. Wenn die Hüftschmerzen den Alltag stark einschränken ist eine Diagnose beim Arzt sinnvoll. 

Bewährte Übungen nach Liebscher und Bracht, auch als Akuthilfe

Machen Sie diese Übungen regelmäßig. Sie dienen nicht nur der Akuthilfe sonder auch zur Prophylaxe.

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Selbsthilfe bei Hüftschmerzen

Wenn der Knorpel in der Hüfte beschädigt ist, kann er sich nur schwer selbst wieder regenerieren. Die Therapie ist darauf ausgerichtet, die Hüftschmerzen zu lindern und die Steifheit des Gelenks zu verringern. Anhand verschiedener Übungen kann eine Schmerzlinderung erfolgen. Natürliche Entzündungshemmer wie Curcumin oder Grünlippmuscheln sind eine gute Alternative zu Arzneimittel mit eventuellen Nebenwirkungen.

Mit unserer Praxis in Dresden und unserem Therapeutenteam bieten wir Ihnen die Möglichkeit sich gezielt behandeln zu lassen. Neben einer klassischen physiotherapeutischen Behandlung, können Sie in unserer Praxis für Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht mittels gezielter Übungen selbst herausfinden, ob Ihre Schmerzen auf muskulär-fasziale Überspannungen zurückzuführen sind und mit dieser Therapie behandelt werden können.

Unsere Literaturempfehlungen zum Thema Hüftschmerzen vom Schmerzspezialisten

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