Hier finden Sie eine Übersicht der am häufigsten Gestellten Fragen von Interessen und Patienten. Die FAQ wird laufend aktualisiert.
Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht ist eine Methode der Komplementärmedizin, das heißt, sie ist ein alternativmedizinisches Verfahren und besteht aus mehreren Therapieeinheiten mit unterschiedlichem, aufeinander auf Sie abgestimmten Inhalt. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten leider nicht. Es gibt in der gesetzlichen Krankenkasse auch keine Zuschüsse dazu -nirgends. Sie müssen daher diese Behandlung selbst zahlen. Andererseits berichten unsere Patienten, dass sich diese Ausgabe als ihre effektivste Investition gegen die Schmerzen herausgestellt hat.
Das Behandlungshonorar für Selbstzahler und Privatversicherte, Beihilfeberechtigte und HP-zusatzversicherte beträgt bei uns einheitlich 120 Euro je Therapiesitzung.
Die Zahlung erfolgt jeweils direkt vor Ort als Barzahlung oder mit allen gängigen EC-Karten. Sie erhalten für das Behandlungshonorar einen Zahlungsbeleg, jedoch keine erstattungsfähige PKV-Rechnung.
Für die Erstellung einer zusätzlichen Gebührenrechnung für Privatversicherte (PKV-Rechnung), Beihilfeberechtigte und HP-Zusatzversicherte erheben wir zusätzlich einen Betrag in Höhe von 8 Euro.
Bei der Liebscher & Bracht Schmerztherapie geht es nach Inhalt und nicht nach Zeit. Grob kann man jedoch sagen, dass wir uns für eine Behandlung ca. 75 Minuten Zeit nehmen. Bei einem Ersttermin binden wir die Anamnese/ Befundung mit ein.
Um ein gutes und langfristiges Ergebnis zu erzielen ist es nicht hilfreich, vorab von einer festen Anzahl von Termine auszugehen. Bei Schmerzzuständen, die jedoch schon sehr lange existieren, empfiehlt Liebscher & Bracht ca. drei Behandlungen je Schmerzzustand innerhalb von ca. 3-5 Wochen. Jedoch sind hier keine pauschalen Aussagen hilfreich. Nutzen Sie deshalb den ersten Termin vor allem auch dafür, selbst zu erkennen, wie gut Ihr Körper auf die Behandlung reagiert. Der erste Termin ist wegweisend und in über 90% der Fälle kann man bereits erkennen, ob die Behandlung erste Erfolge bringt. Wir stimmen uns in diesem Termin über die weitere notwendige Abfolge der Behandlung gemeinsam mit Ihnen ab. Aus unserer eigenen Praxis-Erfahrung heraus sind tatsächlich zwei bis drei Therapiesitzungen mit dem größten Erfolg versehen, langfristig und somit dauerhaft schmerzfrei zu werden. Bedenken Sie bitte: viele der vorhandenen Schmerzzustände haben eine langjährige Vorgeschichte. Diese dauerhaft zu beseitigen, sollte unser gemeinsames Ziel sein.
Sie haben hierzu 4 Möglichkeiten:
Zu Beginn einer jeden Behandlung in unserer Praxis für Schmerztherapie Dresden findet eine Anamnese statt. Dabei nimmt sich Ihr persönlicher Liebscher & Bracht-Therapeut die nötige Zeit, um anhand Ihrer Diagnose, Arzttherapie und eventuell vorhandener Röntgenbilder den bisherigen Schmerzverlauf zu erfassen. Der aktuelle Zustand der Schmerzen wird ergründet und hinterfragt. In welcher Situation sind die Schmerzen besonders stark, wo liegen die Schmerzpunkte, wo entstehen die Schmerzen? Eine Anamnese bildet praktisch die Basis für den Ablauf der Behandlungen durch den Schmerztherapeuten.
Während einer Osteopressur behandelt der Therapeut ganz natürlich mit seinen Händen. Es wird Druck auf verschiedene Knochenpunkte ausgeübt. In unserer Knochenhaut befinden sich verschiedene Alarm-Schmerzrezeptoren, welche als Informationsgeber zum Gehirn fungieren. Der bestehende Schmerz kann durch die Osteopressur gelöst werden. Dabei erfolgt eine Wiederherstellung des muskulären-faszialen Gleichgewichts und meist kann der Schmerz dadurch beseitig oder zumindest stark reduziert werden.
Nachdem die Schmerzen bereits verringert oder sogar beseitigt sind, besteht eine optimale Vorbereitung für die jetzt folgende Engpassdehnung. Eine sehr spezielle Abfolge von Dehnübungen, bei denen passive und aktive Dehnreize und Impulse zur Ansteuerung und Kräftigung gesetzt werden. Quasi eine aktive Unterstützung der vorhergegangenen Osteopressur. Diese Engpassdehnungen sind ein fester Bestandteil der Liebscher & Bracht Schmerztherapie.
Der jetzt erreichte Schmerzzustand kann auf Dauer eingestellt werden und unter Umständen noch deutlich verbessert werden. Natürlich immer in Abhängigkeit von der empfohlenen Regelmäßigkeit, mit der Sie weitere Behandlungen oder auch die vom Therapeuten empfohlenen Übungen selbst durchführen. Gelegentlich werden Sie nach den ersten Behandlungen Muskelkater verspüren. Ein erstes positives Signal! Ihr Körper hat diesen Teil Ihrer Muskulatur wieder aktiviert.
Natürlich werden Sie auch nach der jeweiligen Therapie durch Ihren Liebscher & Bracht-Therapeuten individuell betreut. So erhalten Sie Fotos, Bilder, die Ihnen aufzeigen wie und in welcher Form eine Einschränkung der Beweglichkeit vor der Behandlung bestand und welche Veränderungen bisher eingetreten sind. Wichtig ist, wie bei jeder Form einer körperlichen Behandlung, die Regelmäßigkeit der durchgeführten Therapieschritte und eine Kontrolle des Behandlungserfolges. Nichts liebt unser Körper mehr als Kontinuität und Konstanz. Nur so werden Abläufe in unserem Gehirn gespeichert und mit den positiven Erfahrungen der Therapie verknüpft. Daher empfehlen wir Ihnen, nach der Behandlung das umfangreiche Ganzkörpertraining nach Liebscher&Bracht (LNB Motion Sport) unbedingt auszuprobieren und zu nutzen.
Was ist, wenn Sie einen Termin absagen möchten / müssen ? (Stornierungsrichtlinien)
Termintreue ist uns wichtig!
Falls Sie einen vereinbarten Termin einmal nicht einhalten können, benachrichtigen Sie uns bitte spätestens 24 Stunden vorher per Telefon, oder per Mail. Sie können diesen Termin auch persönlich online stornieren oder neu einbuchen. Da die Termine persönlich für Sie reserviert sind, können wir den Termin bei einer kurzfristigen Absage leider nicht neu vergeben.
Termine, die an einem Montag vereinbart sind, müssen bitte bis spätestens Freitag 14.00 Uhr abgesagt werden.
Zu spät oder nicht abgesagte Termine stellen wir mit 100 € in Rechnung. Mehr zu unseren Stornierungsrichtlinien erfahren Sie hier hier.
Unsere Behandlungen führen regelmäßig dazu, dass Patienten schmerzfrei werden und ihre angeratenen Operationen absagen können.
Daher ist es sinnvoll, vor einer Operation mit uns Kontakt aufzunehmen und abzuklären, ob man das Schmerzproblem auch auf konventionellem Weg mit Liebscher & Bracht lösen kann. Bei dieser Entscheidung arbeiten wir selbstverständlich kollegial mit der Schulmedizin zusammen.
Natürlich erfordert nicht jeder kurzfristige Schmerz eine Schmerztherapie. Sollten Ihre Schmerzen jedoch über einen längeren Zeitraum bestehen (mehrere Monate), ist es in jedem Fall sinnvoll einen Schmerztherapeuten zu konsultieren und gegebenenfalls eine professionelle Schmerztherapie in Anspruch zu nehmen. Leider können wir aus Erfahrung sagen, dass eine Vielzahl unserer Patienten oft Jahre vergehen lassen, bevor sie eine spezialisierte Schmerzeinrichtung besuchen.
Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht findet Anwendung bei 90% aller Schmerzen, auch dann, wenn konkrete Schädigungen bereits vorliegen, die z.B. schulmedizinisch mittels bildgebender Verfahren diagnostiziert wurden.
Nicht immer lassen sich Schmerzen einer konkreten Region zuordnen. Mitunter sind Sie auch sehr wechselhaft. Wir zeigen Ihnen daher auch nur die allgemeinen Anwendungsbereiche auf, so dass Sie bereits eine allgemeine Zuordnung vornehmen können.
Das hier sind beispielsweise Anwendungsbereiche der Liebscher & Bracht Schmerztherapie:
Allgemein
Arthrose, Fibromyalgie, Weichteilrheumatismus, Osteoporose, Gelenkentzündung, Nervenreizung, Chronische Schmerzen
Kopf, Nacken, Schulter, Arme
Kopf- und Drehschmerz, Migräne, Nackenschmerzen, Schiefhals, Steifnacken, Schulterschmerzen, Trigeminusneuralgie, Fingerschmerzen, Kiefergelenkschmerzen, Schulter-Arm-Syndrom, Interkostalneuralgie, Tennisellenbogen, Golferellenbogen, Sehnenscheidenentzündung, Karpaltunnelsyndrom, Augenschmerzen
Rumpf, Rücken, Hüfte, Beine
Rückenschmerzen, Gleitwirbel, Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Sacralgelenkschmerzen, Hexenschuss, Ischialgie, Hüftschmerzen, Knieschmerzen, Meniskusanriss, Kniekehlenschmerzen, Bakerzyste, Fussschmerzen, Joggerschienbein, Zehenschmerzen, Achillessehnenschmerzen, Fersensporn
Es gibt allerdings auch einige Kontraindikationen, sollten diese sich während unserer Anamnese herausstellen, werden wir Sie dann in die jeweilige fachärztliche Betreuung verweisen: u.a. Tumorschmerzen, Narbenschmerzen oder Schmerzen aus dem Verdauungstrakt aufgrund entzündlicher Darmerkrankungen.
Bodenbacher Straße 141
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